Konzert mit dem Vokalensemble „Opella Nova“ und dem Heinrich-Schütz-Chor Ostfriesland unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Johannes Geßner begeisterte
Mit Beifall im Stehen bedankten sich die begeisterten Zuhörer in der Lutherkirche Leer für das Konzert mit dem Titel „Lovesongs“. Ausführende waren das Vokalensemble „Opella Nova“ (Dortmund) und der Heinrich-Schütz-Chor Ostfriesland.
Das einstündige Programm begann im Anschluss an die Einführung von Johannes Geßner als Kirchenmusikdirektor des Evangelisch-lutherischen Sprengels Ostfriesland-Ems sowie als Kantor und Organist der Lutherkirchengemeinde. Er ist Ensemble-Mitglied von „Opella Nova“ und Leiter des Heinrich-Schütz-Chores, den er nun zum ersten Mal bei einem öffentlichen Auftritt dirigierte. Das Konzert könne als Teil des Forschungsprojekts seines Masterstudiengangs „Vocal Leadership“ gesehen werden, sagte Geßner. Diesen innovativen Chorleitungsstudiengang mit Schwerpunkt Pop und Jazz absolviert er an der Codarts Rotterdam.
Die Zuhörer zeigten sich angetan von den vielseitigen Darbietungen. Die begannen mit „Das Lieben bringt groß Freud“, enthielten Werke von Thomas Morley und Claudio Monteverdi, aber beispielsweise auch den Sting-Titel „Straight to my heart“ und das Lied „So soll es bleiben“ von „Ich + Ich“. Mit dem Heinrich-Schütz-Chor hatte Geßner sogar ein von ihm arrangiertes koreanisches Lied einstudiert. Als Zugabe sangen alle Mitwirkenden und das Publikum gemeinsam „Der Mond ist aufgegangen“.
