Kirche mobil Mai 2021 - Warsingsfehn

07. Mai 2021

Trotz Kälte gute Resonanz bei „Kirche mobil“

Jacobi-Kirchengemeinde Warsingsfehn eröffnete zweite Runde ihrer Veranstaltungsreihe 

Es war recht kühl, als die evangelisch-lutherische Jacobi-Kirchengemeinde Warsingsfehn mit ihrer Veranstaltungsreihe „Kirche mobil“ die zweite Runde eröffnete. Pastorin Anna Riese zog dennoch ein positives Fazit: „Außen kalt, nach innen herzlich verbunden“, sagte sie. Der Firma Optik Blank dankte sie, dass das Wohnmobil dort auf dem Parkplatz stehen durfte.
„Genau hinsehen, was kommt“, lautete das Motto. Die Pastorin und ihr Mann Manfred Gaedtke hatten gerade ihren Stand aufgebaut, als ein Auto hielt und ohne viele Worte von einer Schwesterkirche ein Jesus-Bronzekreuz mit der Aufschrift „Ich bin bei Euch“ überreicht wurde. Als ein „tröstliches Zeichen der Verbundenheit“ wertete Anna Riese das.

Radfahrer hielten bewusst an, weil sie in der Zeitung von der Aktion gelesen hatten. „Wir freuen uns, dass wir uns bald wieder treffen können“, hieß es. Am Flipchart wurde festgehalten, dass vieles nicht mehr so ist, wie es war, und noch nicht das Licht am Ende des Tunnels zu sehen sei.
Zwischendurch gab es Kurzgespräche mit Besuchern des Geschäftes, einem Jugendlichen und Leuten an der Bushaltestelle.

Dass sich die Einschränkungen der Pandemie zurzeit positiv und negativ auf das Familienleben auswirkten und wie wichtig es sei, über Glauben und Kirche im Gespräch zu bleiben – daran entzündete sich ein längeres Gespräch mit einer örtlichen Lehrkraft.

In der letzten halben Stunde gab  es einen längeren ökumenischen Kontakt mit zwei Personen, denen es auch ein wichtiges Anliegen war, unterwegs an den Straßen von Jesus zu erzählen.

„Gottes Segen haben wir uns gegenseitig zugesprochen und gesagt, dass wir miteinander und füreinander beten“, berichtet Pastorin Riese über das Treffen.