Pastor Julien Fuchs hat eine Projektpfarrstelle im Kirchenkreis Emden-Leer /
Jetzt wurde er offiziell ins Amt eingeführt
Seit Juni ist Julien Fuchs im Evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Emden-Leer als Pastor mit Schwerpunkt Altenheimseelsorge im Dienst. Jetzt hat ihn in einem festlichen Gottesdienst in der Lutherkirche Leer Superintendentin Christa Olearius offiziell in sein Amt eingeführt. Der Auftrag für diese Projektstelle sei auf fünf Jahre befristet, sagte sie.
Die Superintendentin freute sich, dass Julien Fuchs sich diese Aufgabe ausgesucht habe. Eingerichtet wurde dafür durch die Landeskirche eine halbe Stelle. Altenseelsorger darf sich der Theologe nennen, wenn er die entsprechende Ausbildung durch das Zentrum für Seelsorge in Hannover im kommenden Jahr absolviert hat. Dank sprach Christa Olearius daher auch der lutherischen Landeskirche für deren Unterstützung aus. Schmunzelnd hob sie hervor, dass der Pastor von vier ordinierten Frauen eingeführt werde: Bei der feierlichen Handlung assistierten ihr Krankenhausseelsorgerin Brigitte Pahlke (Leer), Heidrun Ott (Pastorin für Altenseelsorge und Vertretungsaufgaben im Kirchenkreis Norden) und Hedwig Friebe, Pastorin für besondere Aufgaben im Kirchenkreis Emden-Leer.
Zu den Aufgaben des Pastors gehört, vorwiegend im Leeraner Bereich die Pflegeeinrichtungen, die betreuten Wohnanlagen und andere soziale Träger zu besuchen. In Absprachen mit den Pastorinnen und Pastoren vor Ort hält er Andachten und Gottesdienste. Einsetzen möchte sich der 34-Jährige für neue Akzente und eine stärkere Vernetzung der Einrichtungen. Zusätzlich übernimmt er Vertretungsaufgaben im Kirchenkreis. Aufbauen kann er auf vielseitige Erfahrungen, die er in den drei Jahren als Pastor der Kirchengemeinde Leese (Landkreis Nienburg/Weser) sammelte.