Am Weltgebetstag luden wieder Frauen zum ökumenischen Miteinander ein
Mit gemeinsamem Singen und anschließendem Miteinander im Gemeindehaus konnte diesmal wieder der Gottesdienst zum Weltgebetstag in Loga gefeiert werden. Aufgrund der Corona-Pandemie hatte er in den vergangenen Jahren ausfallen oder mit Einschränkungen stattfinden müssen. In der Evangelisch-reformierten Kirche Loga begrüßte im Namen der gastgebenden Gemeinde und des Vorbereitungskreises Monika Kleinat die Besucherinnen und Besucher.
In mehr als 150 Ländern der Erde wird am ersten Freitag im März der Weltgebetstag begangen. Loga ist ein Beispiel für die vielen Orte, in denen meist mehrere Gemeinden zusammen das ökumenische Miteinander pflegen. Die beiden dortigen lutherischen Gemeinden und die reformierte Gemeinde sowie die lutherische Gemeinde Logabirum feierten den Gottesdienst. Gemeinsam bereiten seit Jahren Frauen aus den vier Gemeinden den Abend vor, im Wechsel ist dann eine Gemeinde Gastgeberin. Diesmal waren allerdings die Logabirumer Frauen bei der Vorbereitung verhindert.
„Glaube bewegt“ lautete das Motto des Weltgebetstages. Die Gebete, Lieder und Texte hatten Frauen aus Taiwan zusammengestellt. Gruppen aus den beteiligten Gemeinden vermittelten mit Informationen und Bildern Eindrücke vom Land, seinen Menschen und den Anliegen der Frauen dort und begleiteten den Gottesdienst musikalisch.