Vielen Menschen eine Perspektive für ihr Leben gegeben

Pressemitteilung 17. Februar 2023

Harald Spreda wurde verabschiedet

Dienst bei der Fachstellen für Sucht und Suchtprävention endet

„Wir lassen Sie nicht gerne gehen, aber wir freuen uns für Sie über den Neuanfang in Marburg!“ Diese Worte von Superintendentin Christa Olearius galten Harald Spreda, der nach fast 16 Jahren aus dem Dienst der Fachstellen für Sucht und Suchtprävention in Leer und Emden verabschiedet wurde. Träger der Einrichtungen ist der Evangelische Diakonieverband in Ostfriesland. Olearius ist Vorsitzende des geschäftsführenden Ausschusses dieses Verbandes.

Seit Dezember 2011 leitet Spreda die Fachstelle in Leer, im Jahr 2014 wurde ihm zusätzlich die Leitung der Emder Einrichtung übertragen. Ende Februar endet sein Dienst in Ostfriesland. „Die Strecke zwischen Emden und Leer kennen Sie gut“, sagte schmunzelnd Christa Olearius. Sie dankte dem 55-Jährigen und würdigte dessen außerordentliches Engagement und Fachwissen. Die Weiterentwicklung der Arbeit der Fachstellen sei Spreda und dessen Team zu verdanken.

Wertschätzung brachte die Superintendentin dem scheidenden Fachstellen-Leiter ebenfalls aus der Sicht der Theologin entgegen: Das „Salz der Erde“ als Bild aus der Bibel stehe auch für alle Mitarbeitenden in der Diakonie. So, wie kleine Salzkörner etwas verändern könnten, sei es auch in der Arbeit der Fachstellen. Mit deren Hilfe sei vielen Menschen eine neue Perspektive für ihr Leben gegeben worden. Segensworte sprach Christa Olearius Harald Spreda für dessen weiteren Weg zu.

Kolleginnen und Kollegen, Vertreter der Fachstellen-Kooperationspartner und des Kirchenamtes sowie weitere Wegbegleiter waren zu der Feier bei Kaffee und Kuchen gekommen, um sich zu verabschieden und herzlich Dank für gutes Miteinander zu sagen. Darüber freute sich Spreda. „Der Abschied ist auch für mich ein bisschen schmerzlich, aber ich gehe mit Freude in meine neue Lebensphase“, sagte der 55-Jährige. Dankbar sei er für viele bereichernde Begegnungen auf dem gemeinsamen Weg. Dazu gehörten auch die Klientinnen und Klienten, von denen ihm viele ans Herz gewachsen seien.