Konzepte fanden Anerkennung im Landeskirchenamt
Für beide Haushaltsjahre könne ein positives Ergebnis vorgelegt werden, sagte Martina Welling als Vorsitzende des Finanzausschusses in der jüngsten Sitzung der Kirchenkreissynode des Evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Emden-Leer. Sie tagte im Dorfgemeinschaftshaus Holtland. Einstimmig fiel dann auch das Votum der 54 Stimmberechtigen für den Etat 2023/2024 aus. Welling dankte allen Beteiligten, vor allem auch jenen im Kirchenamt, für die mühsame und umfangreiche Planungsarbeit.
Erläuterungen gab Kirchenamtsleiter Carsten Wydora. Für das Haushaltsjahr 2023 stehen ordentlichen Erträgen von 10.173.180 Euro ordentliche Aufwendungen von 10.199.040 Euro gegenüber. Im Haushaltsjahr 2024 sind es ordentlichen Erträge von 10.193.280 Euro und ordentliche Aufwendungen von 10.323.480 Euro. Mit deutlich höheren Personalkosten müsse je nach Ergebnis der derzeitigen Tarifverhandlungen gerechnet werden, sagte Wydora. Durch Zuschüsse der Landeskirche werde es hoffentlich einen Ausgleich geben.
Da Pastor Sven Grundmann (Holtland) aus dem Kirchenkreisvorstand durch Rücktritt wegen der Widmung anderer Aufgaben ausgeschieden war, wurde für ihn Pastor Benjamin Jäckel (Loga) nachgewählt. Zum Nachfolger für Grundmann im Beirat für den Mitarbeiterfonds wurde Diakonin Gaby Misiurkowski (Holtland) gewählt.